Fit mit Löwenzahn in der Frauenzeit
Liebe Frauen,
der Frühling winkt uns freundlich zu, und die Natur lädt uns ein, sie zu riechen, schmecken
und genießen!
Dazu treffen wir uns am
Donnerstag, 3. April um 19:00 Uhr im Bernhardushaus, Postweg 55, Seiteneingang, 1.OG.
Unsere Referentin Claudia Rühle wird uns die verschiedenen Teile des Löwenzahns
nahebringen, mit uns probieren und vor allem die gesundheitlichen Aspekte hervorheben,
auch im Austausch untereinander.
Außerdem ist ihr wichtig, den Löwenzahn als Beispiel im übertragenen Sinn zu betrachten!
Claudia Rühle ist Heilpraktikerin, hat Ausbildungen zur Pflanzenheilkunde, Aromatherapie,
Frauenheilkunde und Hormontherapie.
Den Löwenzahn bezeichnet sie als ihre Lieblingspflanze und verbindet ihn direkt mit dem
Begriff „Well Aging“, also „gut Altern“.
Ihre Erkenntnisse setzt Claudia Rühle für sich und ihre Patientinnen in ihrer Praxis für
Frauenheilkunde um.
Also spätestens nach diesem Abend dürften wir Löwenzahn auf Grünflächen nicht mehr mit
Ärger und Missmut betrachten!
Lassen wir uns überraschen!
Eure Anmeldung ist erwünscht bis Dienstag, 1. April über info@frauenzeit-bretten.de
Beste Grüße und bis bald,
Eure Christa, Johanna und Petra
Nachtrag „Frauenzeit“ mit starken Sprüchen von starken Frauen
Liebe Frauen,
besonders hat uns der Text von Teresa von Avila nach unserem Abendspaziergang beschäftigt. Deshalb für alle Frauen, die nicht dabeisein konnten dieser Nachtrag. Bleibt so liebenswert wie möglich.
Eure Christa, Johanna und Petra
Gebet
Herr du weißt es besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter
und eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit
und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch,
hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein.
Bei meiner ungeheuren Ansammlung an Weisheit tut es mir ja leid,
sie nicht weiterzugeben, aber du verstehst, Herr,
dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden,
sie nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben
wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen
anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich,
sie geduldig zu ertragen.
Ich wage auch nicht, um ein besseres Gedächtnis zu bitten,
nur um etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Bestimmtheit,
wenn mein Gedächtnis nicht mit dem der anderen übereinstimmt.
Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich weiß, dass ich nicht unbedingt eine Heilige bin,
aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.
Lehre mich,
an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken,
und verleihe mir, Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
Teresa von Avila (1515-1582)