Frauenzeit schenkt Glückstupfer
Liebe Frauen,
wir laden Euch herzlich ein zu einem besonderen Sommerabend!
Gemeinsam sind wir im Wald und zwischen Weinbergen zwei Stunden zusammen, davon 45 Gehminuten mit kleinen Atem-, Yoga- und Freudepausen.
Unsere Referentin Rita Eberl, Touristikerin und Yogalehrerin mit Leib und Seele, leitet uns an, denn sie liebt es, Menschen die Natur und die Freude an Bewegung nahezubringen.
Sie möchte Frauen Zeit schenken, in der sie Kraft schöpfen und ganz bei sich ankommen können – an unserem Frauenzeit-Abend und auch mit ihrem kleinen Reiseunternehmen „glückstupfer“.
Wir dürfen uns mit bequemem Schuhwerk, sportlicher Kleidung und kleinem Sitzkissen oder Decke, sowie eigenem Getränk, ganz auf ihre „glückstupfer“-Momente einlassen.
Unsere letzte Frauenzeit vor der Sommerpause findet statt am
Donnerstag, 10. Juli 2025 und beginnt um 19:00 Uhr am Parkplatz Minigolf in Kürnbach.
Dazu treffen wir uns um 18:40 Uhr am Bernhardushaus.
Wir bilden Fahrgemeinschaften und bitten beim Anmelden zu vermerken, wer fahren kann, damit wir einen Überblick haben und einem ganz besonderen Abend nichts im Wege steht. Da jeweils bei einer Fahrerin noch drei Frauen Platz haben, sind wir sicher, dass alle, die Interesse haben, dabei sein können!
Der Frauenzeit-Abend findet auch bei Regen statt, nur nicht bei Sturm und Gewitter.
Eine Anmeldung ist erwünscht bis Dienstag, 8. Juli über info@frauenzeit-bretten.de.
Freuen wir uns auf die gemeinsame Zeit mit Interesse, Lust, Offenheit und Zuwendung untereinander – also wie immer! 😊
Beste Grüße und bis bald,
Eure Christa, Johanna und Petra
Nachtrag „Frauenzeit“ mit starken Sprüchen von starken Frauen
Liebe Frauen,
besonders hat uns der Text von Teresa von Avila nach unserem Abendspaziergang beschäftigt. Deshalb für alle Frauen, die nicht dabeisein konnten dieser Nachtrag. Bleibt so liebenswert wie möglich.
Eure Christa, Johanna und Petra
Gebet
Herr du weißt es besser als ich, dass ich von Tag zu Tag älter
und eines Tages alt sein werde.
Bewahre mich vor der Einbildung, bei jeder Gelegenheit
und zu jedem Thema etwas sagen zu müssen.
Erlöse mich von der großen Leidenschaft,
die Angelegenheiten anderer ordnen zu wollen.
Lehre mich, nachdenklich, aber nicht grüblerisch,
hilfreich, aber nicht diktatorisch zu sein.
Bei meiner ungeheuren Ansammlung an Weisheit tut es mir ja leid,
sie nicht weiterzugeben, aber du verstehst, Herr,
dass ich mir ein paar Freunde erhalten möchte.
Lehre mich schweigen über meine Krankheiten und Beschwerden,
sie nehmen zu und die Lust sie zu beschreiben
wächst von Jahr zu Jahr.
Ich wage nicht die Gabe zu erflehen, mir Krankheitsschilderungen
anderer mit Freude anzuhören, aber lehre mich,
sie geduldig zu ertragen.
Ich wage auch nicht, um ein besseres Gedächtnis zu bitten,
nur um etwas mehr Bescheidenheit und etwas weniger Bestimmtheit,
wenn mein Gedächtnis nicht mit dem der anderen übereinstimmt.
Lehre mich die wunderbare Weisheit, dass ich mich irren kann.
Erhalte mich so liebenswert wie möglich.
Ich weiß, dass ich nicht unbedingt eine Heilige bin,
aber ein alter Griesgram ist das Krönungswerk des Teufels.
Lehre mich,
an anderen Menschen unerwartete Talente zu entdecken,
und verleihe mir, Herr, die schöne Gabe, sie auch zu erwähnen.
Teresa von Avila (1515-1582)